Die größten Fehler in einem neuen Job

erste Woche im neuen Job
Foto: strelciuc via Twenty20

Wer einen neuen Job beginnt, startet oftmals in ein neues Kapitel seines Lebens. Damit gehen viele neue Dinge einher, weswegen man sich insbesondere auf die erste Zeit gut vorbereiten sollte, denn wie wir wissen, zählt der erste Eindruck enorm. Manches kommt gut an, manches aber eben auch nicht. Die größten Fehler, die man in einem neuen Job machen kann, sind hier einmal zusammengestellt.

Zu spät kommen – ein absolutes No Go

Die ersten Tage im neuen Job sind unglaublich wichtig, da an diesen Tagen sowohl beim Chef als auch bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der erste Eindruck entsteht. Wer zu spät kommt, hat dafür Gründe. Sei es, dass man verschlafen hat, dass die U-Bahn Verspätung hatte oder dass man vergessen hat, zu welcher Zeit man am Arbeitsplatz zu erscheinen hat. All diese Ausreden interessieren jedoch nicht. Wer zu spät kommt, hinterlässt einen äußerst schlechten Eindruck. Man zeigt, damit, dass man unzuverlässig ist und sich nicht an gewisse Vorgaben halten kann. Natürlich kann es mal passieren, dass man aufgrund etwas Unvorhersehbaren nicht pünktlich erscheint. Dies sollte aber wirklich die Ausnahme bleiben.

Mangelnde Hygiene

Nun sind wir schon wieder beim ersten Eindruck. Ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin, die einen unangenehmen Körpergeruch haben, ihre Zähne nicht putzen und mit verklebten Haaren auf der Arbeit erscheinen, wirken für das Unternehmen nicht gewinnbringend. Insbesondere wenn mit Kunden in direktem Kontakt zusammengearbeitet wird, sollte auf das Äußere und eine gute Körperhygiene großer Wert gelegt werden. Wer das nicht beachtet, erfährt leider sehr schnell Nachteile.

Ich bin der Beste

Als neuer Mitarbeiter oder als neue Mitarbeiterin sollte man sich zunächst den vorgegebenen Strukturen anpassen. Wer sofort damit anfängt, alles infrage zu stellen und zu allem seinen Senf dazuzugeben, wird sich die Frage stellen müssen, ob er es lange im Unternehmen aushält. Anpassungsfähigkeit ist eine der zentralen Bestandteile, um gut auf der Arbeit mit anderen auszukommen. Und übrigens: Merken die Kolleginnen und Kollegen, dass jemand sich derart egozentrisch aufführt, nehmen sie schnell Abstand und verweigern jede Hilfe, wenn sie denn einmal vonnöten ist.

Über andere herziehen

Es gibt Menschen, die schimpfen gerne. Sie schimpfen über alles und man hat das Gefühl, dass sie sogar schimpfen würden, wenn man ihnen einen Koffer mit Geld schenken würde. Wer diese Eigenschaft besitzt, sollte sich in einem neuen Job umso mehr bremsen, denn schlechte Atmosphäre auf der Arbeit belastet nicht nur die Person selbst, sondern auch alle Menschen drum herum.

Sich nicht an Absprachen halten

Wir Menschen sind Herdentiere und wir sind in der Regel stärker, wenn wir zusammenarbeiten und nicht gegeneinander. Deshalb ist es umso wichtiger, sich an Absprachen zu halten und auf Alleingänge zu verzichten. Wer darauf verzichtet, auf Arbeit miteinander zu kommunizieren, der erzeugt automatisch Missverständnisse, was wiederum zu schlechter Stimmung und einer verminderten Leistungsfähigkeit aller führen kann.

Fazit

Es ist offensichtlich. Gerade zu Beginn des neuen Jobs muss man sich an bestimmte Vorgaben halten. Dies gilt aber auch für Menschen, die schon lange Teil des Unternehmens sind. Fachlich kann (fast) jeder ersetzt werden. Aber Menschen zu ersetzen, die gut harmonieren und zu einer guten Atmosphäre beitragen, ist äußerst schwierig.