Unternehmertum und weibliche Führung: Ergebnisse einer Umfrage von GoDaddy Inc.

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GoDaddy Inc. (NYSE: GDDY), ein weltweit führender Anbieter von Website- und Domain-Services, hat in Zusammenarbeit mit GfK die neuesten Ergebnisse seiner repräsentativen Umfrage „Perspektiven Unternehmertum“ veröffentlicht. Die Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der befragten Frauen mit der allgemeinen Unterstützung für die Verwirklichung ihrer Geschäftsideen überhaupt nicht zufrieden ist.

Ein herausragendes Ergebnis der Umfrage ist die unterschiedliche Wahrnehmung der unternehmerischen Förderung von Frauen zwischen den Geschlechtern. Während 32 % der Männer glauben, dass die Unterstützung für die Geschäftsprojekte von Frauen ausreichend ist, wurde von den befragten Frauen berichtet, dass nur 16 % dieser Meinung sind. Auf der anderen Seite äußerten mehr als die Hälfte aller Frauen (52 %) kritische Ansichten hinsichtlich der verfügbaren Unterstützungsmöglichkeiten für Frauen und Mütter.

Frauen in Führungspositionen: Weibliche Befragte zeigen Selbstbewusstsein

Die repräsentative Studie hat auch die Einstellung der Bevölkerung zu weiblichen Führungskräften untersucht. Hier zeigt sich, dass insgesamt 55 % der in Deutschland lebenden Bürgerinnen und Bürger mehr Frauen in Führungspositionen sehen möchten. Während die Zustimmung unter den weiblichen Befragten mit 63 % erwartungsgemäß hoch ist, haben mehr als 10 % der Männer Schwierigkeiten, sich mit dieser Vorstellung anzufreunden.

Auf die Frage, ob Unternehmen erfolgreicher wären, wenn es mehr Frauen in entsprechenden Rollen gäbe, antworteten 40 % aller Befragten mit „ja“. Besonders selbstbewusst äußerte sich der weibliche Teil der Bevölkerung, wo die Zustimmung sogar bei 49 % lag. Unter den Männern glaubte jedoch jeder Fünfte nicht daran, dass Unternehmen unter weiblicher Führung möglicherweise erfolgreicher wären.

Bildungsniveau beeinflusst die Akzeptanz für starke Frauen im beruflichen Kontext

Die Akzeptanz für starke Frauen im beruflichen Kontext schien auch auf das Bildungsniveau zurückzuführen zu sein. Während unter den Befragten ohne Abitur nur fast jede:r vierte (24 %) mehr Frauen in einer Führungsrolle sehen möchte, wurde von den Umfrageteilnehmer:innen mit Abitur oder Hochschulabschluss eine deutlich höhere Zustimmung (35 %) geäußert.

Alexandra Anderson, Marketing Director bei GoDaddy Deutschland, kommentierte die Ergebnisse und erläuterte die Ergebnisse zeigten, dass wir als Gesellschaft deutlich mehr tun müssen, damit die Business-Ideen von Frauen wirklich ernst genommen und entsprechend gefördert würden. Maßgeschneiderte Initiativen wie die von GoDaddy seien notwendig, damit sie ihr unternehmerisches Potenzial vollständig ausschöpfen könnten und so Geschäftsmodelle entstehen könnten, die in vielen Fällen einen großen Mehrwert haben.

Basierend auf einer Pressemitteilung von GoDaddy Deutschland GmbH vom 24.01.2024